Im Juni 2020 war Ulli mit Ihrer Familie und Freunden in der Sulzaustube. Neben der Hüttengaudi standen auch zahlreiche Outdooraktivitäten am Programm. So wurden innerhalb weniger Tage eine kindergerechte Wanderung am Postalm Panoramaweg zur Thorhöhe und der Besuch der nahen Felmayeralm absolviert, aber auch der Postalm Klettersteig bezwungen.
Fazit von Ulli: „Vielen Dank für die Unterstützung im Vorfeld, wir fahren sicher wieder, aber dann länger“ (ts)
Schlagwort: Hütte
Die Sulzaustube im verlängerten Winterschlaf
Aufgrund des aktuellen österreichweiten Gebots des „Social Distancing“ befindet sich auch unsere Sulzaustube in einem verlängerten Winterschlaf.
Um Euch die Schönheit unserer Stube und der umgebenden Natur wieder in Erinnerung zu rufen, habe ich Euch nachfolgend ein Video des Alpenvereins, Sektion Schwanenstadt, eingebunden. Das Ferienlager der Alpenvereinsjugend führte 2019 in die Postalmregion mit der Sulzaustube als Basislager. Trotz mancher Widrigkeiten (kein Fließwasser aufgrund des Starkregens, Anfahrt über Abtenau, da die Mautstraße auf Strobler Seite unpassierbar war) wurde das Lager zum vollen Erfolg. So wurde beispielsweise der Rinnkogel erklommen und sogar ein Auerhahn live beobachtet. Herzlichen Dank an Patrick Aichmayr vom Alpenverein Schwanenstadt, dass wir das Video nutzen dürfen .
Wenn auch Ihr Ähnliches erleben wollt, dann mietet Euch doch bei uns ein. Die aktuelle Buchungssituation ist in unserem Mietkalender einzusehen.
Lg und bleibt gesund
Euer Hüttenwart Thomas
Sulzaustube war Kulisse für lässiges Musikvideo
Im September wurde in und um die Sulzaustube ein Video des deutschen Rappers, Raggae-Musikers und Sänger Greeen gedreht. In nur wenigen Tagen entstand ein lässiges Video mit wunderschönen Aufnahmen.
Dabei nutzte die Filmcrew sowohl das Innere der Sulzaustube, unsere Feuerstelle. den Holzstadel, als auch die wunderschöne Natur in der Gegend.
@Greeen: Wenn Du wieder einmal die Hacke schwingen willst, dann bist Du herzlich eingeladen. Auch nächstes Jahr wird es wieder ein „Holzwochenende“, unter Insidern auch „Lumberjack“ genannt, geben. (ts)
Sauber, sauber
Drei Tage putzte Andrea gemeinsam mit Helene, Romi und Conny die Sulzaustube und alles was dazugehört, blitz und blank. Aus diesem Grund nehmen wir es ab sofort auch sehr eng mit der Hausschuhpflicht im Stubenbereich! Nachfolgend ein paar Bilder.
Logowettbewerb schon jetzt ein voller Erfolg
Die Sulzaustube wird schon in Bälde ein neues Logo haben. Derzeit werden die eingereichten Entwürfe für die Jury vorbereitet, die dann in wenigen Tagen die Entscheidung trifft welches Logo in Zukunft die Sulzaustube repräsentieren wird.
Ich bin auf alle Fälle schon jetzt begeistert von den Einreichungen.
Lg von Thomas
(Webmaster, Wettbewerbsverantwortlicher und Hüttenwart)
Ausschreibung Sulzau-Logowettbewerb
Allgemeines
Die Sulzaustube ist eine mehr als 90 Jahre alte Hütte im Gemeindegebiet von Strobl am Wolfgangsee.
Seit 1977 wird sie von den Steyrer Pfadfindern als Lager- und Veranstaltungsort genutzt. Sie ist eine Selbstversorgerhütte mit bis zu 50 Schlafplätzen.
Um diese Idylle mitten im Wald weiterhin für die Jugendarbeit zur Verfügung stellen zu können, wurde 2018 der Verein „Unterstützungsverein der Sulzaustube“ gegründet. Durch die Vermietung, Sponsoring und Mitgliedsbeiträge werden die finanziellen Mittel zur Erhaltung und Betrieb lukriert.
Um die Marketingaktivitäten zu unterstützen, wird nun ein Logo gesucht. Dies mit Hilfe eines Wettbewerbs.
Worte, die zur Sulzaustube passen:
Wald, Natur, Gemütlichkeit, Stille, Freunde, Lagerfeuer, Holzofen, Party, Abgeschiedenheit, Berge
Slogan und Emotionen
Der aktuelle Slogan „Back to the roots in the Strobl woods“ beschreibt den Umstand, dass viele der heutigen Besucher, bereits im Kindes- oder Jugendalter die Sulzau besucht haben und nun mit ihren Kindern die Sulzaustube besuchen. Die Sulzau ist eine Idylle mitten im Wald ohne Telefon, Internet und Anbindung ans Stromnetz.
Rahmenbedingungen
Beginn des Wettbewerbs:
Mittwoch, 10. April 2019, 12:00 Uhr
Ende des Wettbewerbs:
Mittwoch 24. April 2019, 23:59 Uhr
Bekanntgabe des Siegers:
Samstag, 27. April 2019
Übermittlung der Daten an:
wettbewerb@sulzau.at (auch gerne Übermittlung eines Links zum Download der Dateien, oder via WeTransfer)
Dateiformat:
Alle gängigen Dateiformate
Jury:
Christina Graf-Kramlinger, Claudia Marek, Katinka Schmollgruber, Uli Schultes , Gernot Kammerhofer, Wolfram Koppensteiner
Verantwortlicher des Wettbewerbs:
Thomas Schörkhuber thomas@sulzau.at,
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse möglich. Siegerwochenende nach Verfügbarkeit frei wählbar, ausgenommen Silvester. Der Sieger überträgt die Eigentumsrechte des Logo´s unentgeltlich an den „Verein der Sulzaustube“. Alle eingereichten Logos werden auf www.sulzau.at publiziert. Verwendete Schriften, Grafiken und Vektoren müssen frei nutzbar sein.
Erster Sulzaustammtisch / Impressionen vom Schnee-Noteinsatz
Am Montag, 11.2.2019 ab 18:00 Uhr findet im Hotel Mader (Steyr) der erste Sulzaustammtisch statt. In geselliger Runde tauschen wir uns bzgl. unserer Sulzaustube aus. News, Pläne, Wünsche, alles kann und soll hier diskutiert werden. Bitte um Rückmeldung, wenn Du/Ihr auch kommt.
Extrem viel geschneit hat´s in den ersten Jännerwochen. Laurenz, Simon, Gernot und Thomas hatten Zeit, dem dringlichen Aufruf zu folgen, um die Dächer des Holzstadls, der Sanitärhütte , sowie den beiden Stadln auf der Felmayeralm vom Schnee zu befreien. Beim Eintreffen zeigte sich schon bald, dass es allerhöchste Zeit war, den Druck von den Dächern zu nehmen. Der Holzstadl war so gut wie gar nicht zu erkennen. Nach zwei extrem intensiven Tagen war es dann geschafft. Alle Gebäude sind wohl aktuell nicht einsturzgefährdet. (ts)
Die Freude über „Schlechtwetter“ – habemus aqua!
Der heurige Sommer war ein außergewöhnlicher. Wochenlang war es heiß und sonnig. Was die Besucher unserer Sulzaustube freute, ließ die Sorgenfalten des Hüttenwartes wachsen.
Schon bald in der Saison 2018 bekamen wir vom Tourismusverband die Order all unsere Gäste zu informieren, dass aufgrund der Waldbrandgefahr offenes Feuer verboten sei. So mussten wir auch allen Besuchern der Sulzaustube das Lagerfeuer verbieten. Im Laufe des Sommers kühlte dann unser Brunnen vor der Stube nur mehr sporadisch die eingekühlten Getränke und Speisen mit kaltem Wasser. Es kam immer wieder zu Ausfällen bei der Quelle.
Trotz mehrerer Einsätze bei unserer Quelle, wo wir die Zuleitung säuberten, einen Druckminderer entfernten und ein Absperrventil einbauten, kam kein Wasser mehr. Die Quelle war vertrocknet.
Der Regen in den letzten Wochen war ein Segen. Unsere Quelle sprudelt nun wieder munter und versorgt in der Winterzeit die Stube mit Wasser – habemus aqua!
Ich, der Hüttenwirt Thomas, wünscht allen Freunden der Sulzaustube Frohe Weihnachten. Zu Silvester folgt dann ein Rückblick auf das Jahr 2018, bzw. eine Vorschau auf 2019.
Das vertrocknete Bachbett in der Nähe der Quelle
Lumberjackweekend produktiv über die Bühne gegangen
Sehr produktiv ist das Lumberjack-Weekend, sprich das Holzfällerwochenende, zu Ende gegangen.
Der Teilnehmerandrang war leider weniger groß als erwartet. Sich in frischer Luft mit dem Schneiden, Hacken und Schlichten von Holz körperlich zu ertüchtigen, ist offensichtlich nicht das große Zugpferd. Aber trotzdem konnte unter intensivem Einsatz alles erreicht werden, was auf dem Programm stand.
Stromausfall beseitigen, Kugelhahn beim Brunnenzufluß tauschen, Holz aufarbeiten und den Sanitärbereich winterfest machen. Das war das Ziel.
Zu Allerheiligen trafen Obmann Wolfram mit Hobbyförster Gerfranz und Hüttenwart Thomas mit Sohnemann Felix ein. Nach wenigen Minuten wurde die Stromversorgung wieder hergestellt. Etwas „enterisch“ war es schon. Sturmböen ließen die Bäumer rings herum knacken und knarren und wir hielten uns aus Sicherheitsgründen nur in der Nähe der Sulzaustube auf.
Die Forstfachleute hatten Wort gehalten und uns ein paar Bäume „gelegt“. Darunter die große Esche am Brunnen, die sich schon gefährlich Richtung Stube neigte. Einige Bäume lagen offensichtlich schon bevor die Bundesforste anrückten. Denn mit samt den Wurzeln reißen selbst die Professionisten die Bäume auch nicht aus… Ein Baum streifte auch unseren neu eingedeckten Holzstadel.
Unser Obmann Wolfram und Hobbyförster Gerfranz waren dann in Ihrem Element und ließen die Kettensägen glühen. Im ersten Schritt wurde die Bäume in (halbwegs) handliche Stücke geschnitten und anschließend an der Südseite des Holzstadels außen als Rundholz gestapelt. Zum Hacken waren wir eindeutig zu wenige.
Nach dem wohlverdienten Essen gings zeitig ins Bett. Frühmorgens ging es dann weiter. Der Hüttenwart prüfte die Quelle, Hobbyförster Gerfranz mutierte zum Hobbyinstallateur und baute beim Brunnenzufluß ein neues Absperrventil ein. Unser Obmann und Felix kümmerten sich weiter um das liegende Holz. Leider führten die Anstrengungen rund um die Quelle und den Zufluss nicht zum erhofften Erfolg eines fließenden Brunnens. Die extreme Trockenheit hat unsere Hausquelle und auch den daneben befindlichen Bach vom Rinnkogel runter austrocknen lassen. Nur längerer Regen wird dieses Problem richten können.
Am Freitag wurde nun auch Holz gehackt und nachdem die erste Reihe über zwei Meter hoch geschlichtet war, wurde eine zweite Reihe mit primär gespaltenem Holz angelegt.
Am Abend trennten sich unser Obmann Wolfram mit Gerfranz von Felix, dem Hüttenwart und der Sulzaustube. Die Ablöse mit Moe und Laurenz traf zeitgerecht zum Abendessen und beseitigen der drohenden Unterhopfung ein. Der dritte Tag stand unter dem Zeichen von Holz, Stubenreinigung, Einwinterung und Zusammenräumen.
Hut ab vor der Jugend. Moe und Laurenz standen Wolfram und Gerfranz in Sachen Einsatz nichts nach. Sie füllten das Holzlager weiter auf und halfen tatkräftig beim Einwintern und Reinigen mit.
Das Holz darf nun ruhen, bis es uns und unseren Mietern die Stube wohlig warm machen kann.
Eindrücke vom Lumberjackweekend:
So entwickelte sich der Holzstoss:
Zweites Sulzaufest und Jahreshauptversammlung waren ein voller Erfolg für jung und alt
Gut ein Jahr ist es her, dass sich der Verein der Sulzaufreunde konstituiert hat, um die Sulzaustube weiter für die Jugendarbeit zu betreiben. Am 22. und 23. September 2018 trafen sich nun zahlreiche Vereinsmitglieder und Interessierte, um das erste Jahr Revue passieren zu lassen, bzw. die Zukunft gemeinsam zu besprechen.
Intensiv wurde diskutiert, repariert, geplant, gekocht, aber auch gespielt, gelacht und sogar getanzt.
Ein vierköpfiger Vortrupp war bereits ab Donnerstag in der Früh zugegen und erledigte dringend notwendige Renovierungsarbeiten beim Felmayerstadel. Holz wurde zur Sulzaustube gebracht, geschnitten, gehackt und in den Sulzaustadel geschlichtet. Am Freitag wurde der linke Hüttenkasten abgebaut und ein kleinerer, antiker aufgestellt.
Am Samstag begann dann der offizielle Teil der Veranstaltung. Gestärkt dank des hervorragenden Einsatzes des Küchenteams wurde aufgeteilt in verschiedene Teams parallel die Felmayeralm besucht, die Quelle begutachtet und die Wiese vor der Sulzaustube gemäht.
Vor dem Abendessen berichtete der Vereinsvorstand im Rahmen der Jahreshauptversammlung über das erste, sehr erfolgreiche Vereinsjahr. Die aufwändigen Renovierungsarbeiten (Stadel, Boden, Decke, Sanitärbereich,…) haben sich bezahlt gemacht. Das Feedback der bisherigen Mieter war durchwegs positiv und es liegen bereits Buchungen für das kommende Jahr vor. Für das nächste Jahr ist die Installation einer Photovoltaikanlage geplant, um den Komfort weiter zu heben.
Zum Abschluss ehrte der Vorstand verdiente Mitglieder für überdurchschnittlichen Einsatz im vergangenen Jahr. Der Abend wurde in eine großen, geselligen Runde mit verschiedenen Spielen, Diskussionen, beim Lagerfeuer und Tanz verbracht.
Vor dem Frühstück wurde der Tag mit einem Morgengedanken aus dem „Kleinen Prinz“ begonnen. Danach zeigte Herr Pomberger von den Österreichischen Bundesforsten in einem kurzweiligen Vortrag interessante Einblicke in die Arbeit des modernen Försters, das Eschensterben, die Wintersperre rund um die Rotwildfütterung und viele andere Themen.
Das zweite Sulzaufest war wieder ein voller Erfolg. Bei sehr guter Stimmung wurden Freundschaften gepflegt und vertieft. Besonders erwähnenswert ist die Renovierung einer alten Bank. Vier Generationen legten Hand an. Sie hobelten, schnitzten und hämmerten um die alte Bank so zu richten, wie dies bereits vor Jahrhunderten gemacht wurde.